Liebe Leserin, lieber Leser,

wir sind erschüttert und in tiefer Trauer angesichts der schrecklichen Ereignisse am Berg Meron in Israel. In unserer heutige Ausgabe der IsraNews widmen wir uns der Tragödie und den Solidaritätsbekündigungen aus Israel und der gesamten Welt.

Ihre Öffentlichkeitsarbeit

TRAUER

Wir sind erschüttert und in tiefer Trauer angesichts der tragischen Ereignisse am Berg Meron im Norden Israels. Bei Feierlichkeiten zum Fest Lag Ba'Omer sind in der Nacht von Donnerstag auf Freitag (29.-30.04.) 45 Menschen bei einer Massenpanik gestorben, darunter auch zahlreiche Kinder.

Wir gedenken der Opfer dieser schrecklichen Tragödie. Möge ihre Erinnerung ein Segen sein. Unsere Gedanken sind auch bei den Angehörigen, Familien und Freunden der vielen Opfer. Wir hoffen auf eine schnelle und vollständige Genesung der Verwundeten.

Solidarität für die Opfer

Nach der schrecklichen Tragödie am Berg Meron, bei der 45 Menschen starben, gab es in Israel viel Solidarität unter der Bevölkerung.

Staatspräsident Rivlin entzündete am 30.04. Kerzen im Gedenken an jene, die ihr Leben verloren haben.

Premierminister Netanyahu besuchte den Ort der Katastrophe und erklärte den 02.05. zum nationalen Tag der Trauer.

Israels Rettungsdienst „Magen David Adom“ rief die Menschen auf, Blut für die vielen Verletzten zu spenden. Im ganzen Land standen Israelis am Wochenende zur Blutspende an.

Staatsprädident Rivlin beim Entzünden der Kerzen für die Opfer ( Foto: GPO/Mark Neiman)

Solidaritätsbekundungen aus aller Welt

Nach der schrecklichen Tragödie am Berg Meron, erhielt Israel Tausende Nachrichten der Unterstützung, Solidarität und des Beileids.

US-Präsident Biden, Präsident Putin, der indische Präsident Modi, die Staatschefs Europas und der arabischen Welt riefen Premierminister Netanyahu an, um ihr Beileid und ihre Trauer über die Tragödie auszudrücken.

Bundeskanzlerin Merkel sprach im Namen der gesamten Bundesregierung dem israelischen Volk ihr tief empfundenes Beileid zu der Katastrophe aus.

Das israelische Außenministerium und die Botschaften erhielten Tausende Solidaritätsnachrichten von Bürgern aus aller Welt, so auch aus den VAE, Marokko, Bahrain, Saudi-Arabien, Irak. Auch uns in der Botschaft erreichten viele Nachrichten.

GESELLSCHAFT

Bundesverdienstkreuz für israel. Fotografin

Ein Beitrag von israelnetz.com :

"Die israelische Fotografin Vardi Kahana hat am Mittwoch das Bundesverdienstkreuz am Bande erhalten. Die deutsche Botschafterin in Tel Aviv, Susanne Wasum-Rainer, schrieb anschließend auf Twitter:

'Mit großer Bewunderung für ihre Kunst wurde mir die Ehre zuteil, das Bundesverdienstkreuz an die israelische Fotografin @VardiKahana zu überreichen. Mit ihrer Kunst hat sie einen großen Beitrag zur Versöhnung & Verständigung zwischen Deutschen und Israelis geleistet' ..."

Botschafterin Wasum-Rainer und Fotografin Kahana nach der Verleihung des Bundesverdienskreuzes

(Foto: Deutsche Botschaft in Israel, Twitter)

KULTUR

Dieses Rezept ist perfekt zum Fastenbrechen für alle, die gerade Ramadan​ feiern (und für alle anderen auch). Mansaf ist ein traditionelles arabisches Gericht aus Lamm und Reis, das auch in Israel​ sehr beliebt ist.

Ramadan Mubarak!

Am Mittwoch, den 5. Mai, veranstalten wir gemeinsam mit XJAZZ unter dem Motto XJAZZ Berlin - Tel Aviv „TOGETHER“ ein besonderes online Konzert mit israelischen Musiker*Innen in Berlin und Tel Aviv:

In Tel Aviv spielt die Schlagzeugerin Roni Kaspi mit ihrem Trio und in Berlin der aus Israel stammende Pianist Uri Gincel mit seinem Quartet „Berlin Lobster“. Im dritten Teil wird es eine gemeinsame online Jam Session geben, bei der zusätzlich der Bassist und Produzent Yonatan Levi mitwirkt. Levi war Jahrelang ein wichtiger Name in der Berliner Jazz- und Elektronik Szene und ist 2020 wieder zurück nach Tel Aviv gezogen.

Mittwoch, 5. Mai 2021
15.30 Uhr: Roni Kaspi (Live-Stream Konzert aus dem Beit Haamudim / Tel Aviv)
16.00 Uhr: Interview & Digital Jam Session
16.30 Uhr: Uri Gincel - Berlin Lobster (Live Stream Konzert aus der Emmauskirche Berlin)